Richard S. Lindzen, 67, ist MIT-Professor für Meteorologie in Boston. Sein Büro im 17. Stock des Building 54 mit Blick auf den Charles River sieht genauso aus, wie man sich das vorstellt. Überall Papier. Er ist berühmt geworden für seine Forschungen in dynamischer Meteorologie, vor allem bei der «Hadley»-Zirkulation, einer der grossen Wettermaschinen dieser Erde. Lindzen sagt, die Wirkung des CO2 auf den Klimawandel werde überschätzt. Derzeit beschäftigt er sich vor allem mit der Entwicklung eines simplen Klimamodells, das testen soll, ob Prozesse in Kumuli (Haufenwolken) nicht einen grossen Teil des zusätzlichen Treibhauseffekts durch den menschlichen CO2-Ausstoss wieder zunichte ...
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