Etwas Schreckliches ist passiert. Am Freitag letzter Woche, Punkt 14.45 Uhr in München. Amerika hat den «ideologischen Krieg gegen Europa» ausgerufen, erklärt Le Monde. «Die Weltordnung bricht zusammen», verkündet der Guardian. «Es gibt keine transatlantische Gemeinschaft mehr», proklamiert die NZZ am Sonntag. «Der Westen ist tot.»
Der «Totengräber» ist ein Gesandter Trumps. Nicht irgendein Emissär, sondern US-Vizepräsident J. D. Vance. Der Mann, der mit seiner Bestsellerbiografie «Hillbilly-Elegie» über seine Jugend im Armenhaus der Appalachen einst das gefeierte Trump-Erklärungsbuch geliefert hat. Sein Wort hat Gewicht – mit ein Grund, warum die Reaktionen ...
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