Seine Sätze sind sehr wahr. Über auseinandergehende Paare sagt er: «Das Fragwürdige am Konzept des ‹Freundebleibens› ist wohl vor allem die Vorstellung, Liebe setze sich aus Freundschaft und Geschlechtsverkehr zusammen; lasse man einen Teil davon weg, bleibe der andere übrig.» Über eine Clubbing-Sitte: «Chillen bezeichnet in Jugendlichen-Kreisen einen Zustand des Ausruhens [...] von einer Arbeit oder Tätigkeit, die man nicht gemacht hat.» Und über einen Modebegriff: «Plötzlich ist Schluss mit cool, und das Wort wird nur noch von Jugendpfarrern im Kindergottesdienst verwendet.»
Das «Lexikon der überflüssigen Dinge» von Alexander von Schönburg gefällt auch, indem es hin ...
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