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«Grabenkämpfe vergessen»: Agrarwissenschaftler Niggli.
Bild: Paolo Dutto

Der Bio-Papst, der auf Gentech hofft

Urs Niggli brachte den biologischen Landbau wissenschaftlich voran. Gegen das Hungerproblem konnte er wenig ausrichten. Jetzt sieht er die Lösung.

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12.08.2022
Die Landwirtschaft steht plötzlich im Scheinwerferlicht, Nahrungsmittelmangel ist weltweit zum akuten Problem geworden, Hunger droht in vielen Ländern, plötzlich zeigt der Krieg in der Ukraine Schwachstellen auf, an die man bisher kaum gedac ...
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9 Kommentare zu “Der Bio-Papst, der auf Gentech hofft”

  • Benedikt sagt:

    Diese CRISPR/Cas Methode birgt für mich die gleichen Gefahren wie die mRNA "Impfstoffe"
    1. Die Versorgung der Weltbevölkerung mit Nahrung wird in den Händen von einigen Saatgutmultis sein! Die Bauern werden extrem abhängig von diesen Multis, Die Kontrolle von Saatgut, Dünger, Pestiziden liegt in deren Händen. In Indien haben sich deswegen schon 10'000ende Bauern umgebracht. Monokulturen entstehen, die Biodiversität geht noch mehr zurück. Die Motivation von diesen Multis ist die reine Gier.

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  • Nordlicht48 sagt:

    Der Begriff "Bio" in Zusammenhang mit genmodifizierten Produkten ist ein Gegensatz in sich.

    Dch auch die deutschen Grünen haben ja diese bizarre Kombi entdeckt: Die mRNA-Spritzen-Manie ist die extreme Ausprägung: Man lehnt Kunstdünger für Obst und Gemüse ab, aber die Kinder werden mit unerprobten genetisch aktiven Mitteln verseucht.

    Der Herr Bio-Papst bleibt seinem Papst-Status treu: Die Widersprüche in seinen Plänen thematisiert er nicht, denn er hat ja den Unfehlbarkeits-Status.

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  • rahel sagt:

    Weniger Fleisch? Rindfleisch ist eines der nährstoffreichsten Lebensmittel und gerade für Menschen in ärmeren Regionen unverzichtbar. Ca. 60 % des Landwirtschaftsboden weltweit ist nicht für den Ackerbau geeignet. Man kann es aber als Weideland für Kühe nutzen. Die machen aus Gras, welches der Mensch nicht essen kann, wertvolle Nährstoffe. Zudem sind Weidetiere unverzichtbar für ein gesundes Ökosystem. Herr Niggli sollte mal das Buch "Sacred Cow" von Diana Rodgers & Robb Wolf lesen.

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  • Sabine Schönfelder sagt:

    Ein verhaltener Mann. In D ist man im Ökofaschismus weiter. Nicht die Nahrungsmittelproduktion ökologisch für die Masse optimieren, sondern die Esser reduzieren. Insgesamt. Methoden zu globalen Genoziden werden auf Achgut kühl durchkalkuliert, von Kommentatoren ! Leichenberge sollten vermieden werden ! Dahin geht der Weg des Globalismus. Wasser- und Lebensmittelkontrolle bei gleichzeitigem „Menschenrückgang“. Ich muß nicht betonen, daß diese Menschenverachter immer DIE ANDEREN im Auge haben.

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  • kritisch2020 sagt:

    Die Monokulturen sind ein Teil des Problems. Ich habe die Nase gestrichen voll von Experten. Ihre ernüchternde Erfolgsbilanz ist dem Umstand "irren ist menschlich" geschuldet. Gravierender ist die Tatsache, dass der Mensch in der Anwesenheit von Experten das eigene Denken reduziert - wenn nicht gar einstellt. Wie dick sind unsere Humusschichten noch? Wie gross ist unser Food-Waste? Es bräuchte eine Humusrevolution und wieder mehr Handarbeit in der Landwirtschaft. Weniger ist auch da mehr.

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    • Benedikt sagt:

      Das Problem ist nicht der rücksichtsvollere Biolandbau, sondern dass die Menschen keine Achtung und Respekt gegenüber dem Essen und der Natur haben. Die Quantität und nicht die Qualität steht bei vielen im Vordergrund. Das Essen muss einfach billig sein. Man jammert, wenn die Milch 2 Fr. kostet und gleichzeitig ist man bereit, kritiklos für ein 1 lt. Red Energydrink 10 Fr zu bezahlen. Die Landwirtschaft und die Natur auf das krankhafte verhalten vieler Menschen auszurichten, ist für mich krank.

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      • Sabine Schönfelder sagt:

        Der Trend-Fooder klagt nicht über steigende Preise. Nur Otto-Normalverbraucher. Vieles steuert die Industrie. Verborgene Zucker treiben die Insulinspiegel an, erzeugen ständig „Appetit“. Der Enkel Freuds beriet die Food-Industrie und ist stolz, daß er den Amerikaner zu „beans and eggs“ agitierte. Es ist das gleiche Problem wie im politischen Zirkus. Der Mensch wird nicht zum individuellen Denken angeregt, sondern zum gedankenlosen Mitmarschieren trainiert. Wenn ALLE doof sind, bin ich es auch !

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