window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
«Grabenkämpfe vergessen»: Agrarwissenschaftler Niggli.
Bild: Paolo Dutto

Der Bio-Papst, der auf Gentech hofft

Urs Niggli brachte den biologischen Landbau wissenschaftlich voran. Gegen das Hungerproblem konnte er wenig ausrichten. Jetzt sieht er die Lösung.

9 55 12
12.08.2022
Die Landwirtschaft steht plötzlich im Scheinwerferlicht, Nahrungsmittelmangel ist weltweit zum akuten Problem geworden, Hunger droht in vielen Ländern, plötzlich zeigt der Krieg in der Ukraine Schwachstellen auf, an die man bisher kaum gedac ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

9 Kommentare zu “Der Bio-Papst, der auf Gentech hofft”

  • Benedikt sagt:

    Diese CRISPR/Cas Methode birgt für mich die gleichen Gefahren wie die mRNA "Impfstoffe"
    1. Die Versorgung der Weltbevölkerung mit Nahrung wird in den Händen von einigen Saatgutmultis sein! Die Bauern werden extrem abhängig von diesen Multis, Die Kontrolle von Saatgut, Dünger, Pestiziden liegt in deren Händen. In Indien haben sich deswegen schon 10'000ende Bauern umgebracht. Monokulturen entstehen, die Biodiversität geht noch mehr zurück. Die Motivation von diesen Multis ist die reine Gier.

    6
    1
  • Nordlicht48 sagt:

    Der Begriff "Bio" in Zusammenhang mit genmodifizierten Produkten ist ein Gegensatz in sich.

    Dch auch die deutschen Grünen haben ja diese bizarre Kombi entdeckt: Die mRNA-Spritzen-Manie ist die extreme Ausprägung: Man lehnt Kunstdünger für Obst und Gemüse ab, aber die Kinder werden mit unerprobten genetisch aktiven Mitteln verseucht.

    Der Herr Bio-Papst bleibt seinem Papst-Status treu: Die Widersprüche in seinen Plänen thematisiert er nicht, denn er hat ja den Unfehlbarkeits-Status.

    5
    0
  • rahel sagt:

    Weniger Fleisch? Rindfleisch ist eines der nährstoffreichsten Lebensmittel und gerade für Menschen in ärmeren Regionen unverzichtbar. Ca. 60 % des Landwirtschaftsboden weltweit ist nicht für den Ackerbau geeignet. Man kann es aber als Weideland für Kühe nutzen. Die machen aus Gras, welches der Mensch nicht essen kann, wertvolle Nährstoffe. Zudem sind Weidetiere unverzichtbar für ein gesundes Ökosystem. Herr Niggli sollte mal das Buch "Sacred Cow" von Diana Rodgers & Robb Wolf lesen.

    10
    1
  • Sabine Schönfelder sagt:

    Ein verhaltener Mann. In D ist man im Ökofaschismus weiter. Nicht die Nahrungsmittelproduktion ökologisch für die Masse optimieren, sondern die Esser reduzieren. Insgesamt. Methoden zu globalen Genoziden werden auf Achgut kühl durchkalkuliert, von Kommentatoren ! Leichenberge sollten vermieden werden ! Dahin geht der Weg des Globalismus. Wasser- und Lebensmittelkontrolle bei gleichzeitigem „Menschenrückgang“. Ich muß nicht betonen, daß diese Menschenverachter immer DIE ANDEREN im Auge haben.

    10
    0
  • kritisch2020 sagt:

    Die Monokulturen sind ein Teil des Problems. Ich habe die Nase gestrichen voll von Experten. Ihre ernüchternde Erfolgsbilanz ist dem Umstand "irren ist menschlich" geschuldet. Gravierender ist die Tatsache, dass der Mensch in der Anwesenheit von Experten das eigene Denken reduziert - wenn nicht gar einstellt. Wie dick sind unsere Humusschichten noch? Wie gross ist unser Food-Waste? Es bräuchte eine Humusrevolution und wieder mehr Handarbeit in der Landwirtschaft. Weniger ist auch da mehr.

    11
    1
    • Benedikt sagt:

      Das Problem ist nicht der rücksichtsvollere Biolandbau, sondern dass die Menschen keine Achtung und Respekt gegenüber dem Essen und der Natur haben. Die Quantität und nicht die Qualität steht bei vielen im Vordergrund. Das Essen muss einfach billig sein. Man jammert, wenn die Milch 2 Fr. kostet und gleichzeitig ist man bereit, kritiklos für ein 1 lt. Red Energydrink 10 Fr zu bezahlen. Die Landwirtschaft und die Natur auf das krankhafte verhalten vieler Menschen auszurichten, ist für mich krank.

      10
      0
      • Sabine Schönfelder sagt:

        Der Trend-Fooder klagt nicht über steigende Preise. Nur Otto-Normalverbraucher. Vieles steuert die Industrie. Verborgene Zucker treiben die Insulinspiegel an, erzeugen ständig „Appetit“. Der Enkel Freuds beriet die Food-Industrie und ist stolz, daß er den Amerikaner zu „beans and eggs“ agitierte. Es ist das gleiche Problem wie im politischen Zirkus. Der Mensch wird nicht zum individuellen Denken angeregt, sondern zum gedankenlosen Mitmarschieren trainiert. Wenn ALLE doof sind, bin ich es auch !

        4
        0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.