Eiger, Mönch und Roschacher
Zur falschen Zeit im richtigen Beruf
Still ist es, geräuschlos wie in der Klause eines Ordensbruders. Eine Zeitkapsel für einen Eremiten, weltabgewandt in der Innenschau. Nichts sehen will er und nichts hören ausser das «Ägyptische Konzert» von Camille Saint-Saëns und sein Ölbild auf der Staffelei. Valentin Roschachers Sinne sind gebannt von der farbgewaltigen Illusion in der Raummitte: ein Alpenpanorama in Öl, Eiger, Mönch und Roschacher - er, der Maler, als Jungfrau.
Roschacher und das Malen, das ist die Geschichte von der Unbefleckten Empfängnis. Denn Maler war er im Grunde schon immer. Als Kind eines künstlerischen Elternhauses gewinnt er eine ...
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