Seit mehreren Jahren tobt die mediale Schlacht um den skandalumwitterten Tariq Ramadan, Bürger von Genf, muslimischer Theologe und Prediger. Kaum eine französische Fernsehdiskussion zu Islam und Demokratie, kaum eine Debatte über Schleier und Scharia, bei der nicht der elegante Ramadan im Rampenlicht gestanden hätte. Auch über dem Skandal um die Verteidigung der Steinigung durch den Zürcher Imam von der Rötelstrasse liegt der lange Schatten des Genfer Vordenkers. Imam Youssef Ibram hat sich mit seinen Äusserungen lediglich Tariq Ramadan angeschlossen.
Das vorgeschobene Credo des Westschweizer Islamwissenschaftlers ist der Dialog der Kulturen. Auffällig wird Ramadan aber durch geziel ...
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