Der deutsche Ökonom Wilhelm Röpke war ein Euro-Skeptiker der ersten Stunde. Er verliess Nazi-Deutschland und kam als Professor nach Genf, wo er so etwas wie das ökonomische Gewissen der Schweiz wurde. Seine Ideen haben zum deutschen Wirtschaftswunder nach dem Krieg beigetragen. Zu Röpkes Tod im Jahr 1966 schrieb der damalige Bundeskanzler Erhard: «Mit Wilhelm Röpke ist nicht nur ein bedeutender Mann unserer Wissenschaft, sondern der stärkste und mutigste Kämpfer für eine freiheitliche Gesellschaftsordnung, der kühne Streiter für Recht und Würde des Menschen dahingegangen.»
Rund ein Jahr vor seinem Tod hatte Röpke im Aufsatz «Die Schweiz und die Integration des Westens» die ...
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