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«Mehr als das Völkerrecht verlangt»: Militärchef Halevy.

Der General, der an acht Fronten kämpft

Israels Verteidigungskräfte haben am 7. Oktober 2023 ihren Ruf als beste Armee der Welt verloren. Unter Herzi Halevy kehren sie zu alter Stärke zurück. Der Mann ist auch sonst ein Phänomen.

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20.11.2024
Tel Aviv Am 7. Oktober 2023, als die Hamas mit mehreren Tausend Terroristen im Süden Israels einfiel, über 1200 Menschen umbrachte, zudem folterte und vergewaltigte sowie rund 250 Geiseln nach Gaza verschleppte, stand Premier Benjamin N ...
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11 Kommentare zu “Der General, der an acht Fronten kämpft”

  • christophwittmann sagt:

    „… stand Premier Benjamin Netanjahu während Stunden unter Schock und war kaum handlungsfähig“?

    Das ganze Desaster ist doch kaum anders als als LIHOP Operation (let it happen on purpose) erklärbar. Es gab Warnungen von Seiten der Ägypter Tage im Voraus, die Armee wurde im Vorfeld von der Grenze abgezogen, nach Einfall der Hammas wurde über Stunden zugewartet. Entschuldigung, aber: Netanjahu stand während Stunden unter Schock? Ich bitte Sie, Herr Heumann

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  • el tigre sagt:

    Nun, der General mag ein durchtrainierter Soldat und guter Kamerad und noch besserer Taktiker sein. Das ändert aber nichts an der Tatsache, das Israel auf der falschen Seite der Geschichte steht. Was in Gaza passiert ist durch nichts zu entschuldigen, die anderen Fronten sind nur eine Folge von Israels Vorgehen in Gaza! Die letzten Jahrzehnte hatte man den Eindruck, das nach einem Angriff und der folgenden Vergeltung bei 10:1Toten/ Verletzten das Rachegefühl befriedigt war. Reicht nicht mehr…

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  • frado sagt:

    Das merkwürdige ist, dass Menschen, die sich um die Palästinenser sorgen, keinen Gedanken an die 100.000 Vertriebenen von Berg Karabach oder die rund 377.000 Toten in Jemen verschwenden. Wodran das wohl liegen mag?

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  • Die Palästinenser werden niemals einen eigenen Staat erhalten und Israel wird ebenfalls massiven wirtschaftlichen Schaden erleiden. Auch der weltweite Ruf von Israel hat massiven Schaden erlitten (wo man hinsieht Massenproteste). Mir fehlt die Zukunftsperspektive. Was soll mit den Palästinenser passieren? Wo sollen diese Menschen hin? Wer bezahlt den Wiederaufbau? Ist dies die Geburtsstunden der 2.0 Palästinenser? Ein Pyrrhussieg? So viele Fragen und kein Ziel in Sicht!

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  • Ice, Ice Bärli sagt:

    Eine spannende Biographie, welche aufgrund der Einsetigikeit der Medien u. der permanenten Feindlichkeit unserer Linken ggü. Israel, nur in der Weltwoche zu lesen ist. Er relativiert das Bild. Meine Hochachtung einer Armee gegenüber, welche seit Jahrzehnten von feindlichen Kräften umzingelt ist und mehrfach um seine Existenz kämpfen musste, ist sehr gross. Ich glaube nicht das es Ähnliches mit solcher Kampferfahrung sonst auf der Welt gibt.

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  • Ernemann7b sagt:

    Es gibt viele gegensätzliche Meinungen zu Israels Verhalten, besonders im Gaza-Streifen. Alle hängen sich am Überfall der Hamas am 07.10.23 auf. Dabei war die am besten gesicherte Grenze Israels problemlos überwindbar. Das der Mossad von der Aktion nichts gewusst hat, glaube ich auch nicht. Also vorbereitet um dann den Vergeltungsschlag gegen die Hamas durchzuführen? So, wie Israel sich gegenüber der Bevölkerung in Gaza verhält grenzt es für mich an Völkermord, der sogar beabsichtigt sein kann.

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  • neptun07 sagt:

    Strategisch hat er auch am 7. Oktober einen grandiosen Sieg errungen. Durch die Ermöglichung des brutalen Übergriffs, hat er die Ausrottung der historischen Bevölkerung und die Landnahme von the river to the sea seiner Regierung ermöglicht. Wenn es gelingt, hat er sich in Israel einen Ehrenplatz gesichert.

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  • Herbert Stalder sagt:

    Buch von Oberst Jacques Baud lesen, Titel: Die niederlage des Siegers, Der Hamas-Angriff- Hintergründe und Folgen. Klappentext:
    Der Schweizer Ex-Geheimdienstler Jacques Baud blickt unvoreingenommen auf den Konflikt, liefert eine weitsichtige Analyse und plädiert für eine faktenbasierte Sicht auf die Lage sowie für eine aufrichtige Vermittlung. Lesen und darüber nachdenken.

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  • bupsi sagt:

    "Israel habe zudem mehr Vorkehrungen getroffen, um Schaden von der Zivilbevölkerung abzuwenden, als jedes andere Militär in der Geschichte".

    Soll man gerührt oder skeptisch sein?

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  • Sonusfaber sagt:

    Herr Heumann lebt in einer fiktiven Welt, in einer, die diametral entgegengesetzt ist zu der wirklichen. Eine derart krasse Wirklichkeitsverzerrung habe ich noch nie beobachtet. Wäre ich ein guter Kollege Heumanns, wäre ich um seinen seelischen Gesundheitszustand ernsthaft besorgt.

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    • roland.stucki sagt:

      Da berichtet P. Heumann direkt vom Puls des Geschehens. Wie sollte ihm da entgangen sein, dass Israel an sieben Fronten tagtäglich um seine nackte Existenz kämpft? Dazu die weltweite israelfeindliche Stimmungsmache, dann der Druck und Defäetismus im Inland (Haaretz!). Realitätsverweigerung ist eher bei denen zu verorten, die dies nicht wahrhaben wollen. Kann es sein, Sonusfaber, dass es eher an ihrem Umfeld liegt, sich Gedanken zu machen, ob mit ihrer Wahrnehmung noch alles ok ist?

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