I m letzten Sonntagsblick führten sie Pierin Vincenz auf die Schlachtbank. Auf zehn Seiten fiel die Sobli-Redaktion über den früheren Raiffeisen-Banker her.
Sobli-Chefredaktor Gieri Cavelty fragte dazu in staatsmännischem Ton: «Läuft grundsätzlich etwas falsch, wenn ein solcher Blender als Heiliger verehrt wird?»
Die Antwort gab er gleich selbst. Bei Blendern wie Vincenz handle es sich um «von der Politik hofierte Heilige».
Ich habe selbst in der selbstgerechten Medienbranche selten erlebt, wie sich ein Chefredaktor derart billig aus der Verantwortung zu schleichen versuchte.
Um es klar zu sagen: Wenn es in der Schweiz jemanden gab, der Vincenz völlig ...
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Cavelty ist eine schleimige Absonderung der ganz besonders ätzenden Sorte linker Gutmenschen mit Zeigefingermentalität. Ich persönlich ertrage diesen halbwüchsigen Heuchler schon lange nicht mehr. Journalistisch ist er eine absolute, stiefelleckende Nullnummer mit Hühnerseele und ohne Rückgrat und format. Kotz Brotz und Cavelty, etwa die gleiche Liga linker, unfairer Blender und Diffamierer.
Herrliche Formulierung. Habe laut gelacht. Stimme Ihnen hundertprozentig zu!
Ihr Kommentar trifft ins Schwarze, nur wird es bei denen nichts auslösen, da sie keine Moral haben. Geschichte ist denen fremd, es könnte aber sein, dass sie sich verleumdet fühlen.