Zuerst zur Dimension des Deals. Nationalbankpräsident Philipp Hildebrand verdient 995 000 Franken. In Zürich fallen dafür 375 000 Franken an Einkommenssteuern an. Seine Ehefrau Kashya zockte also mit zwei Dritteln seines verfügbaren Jahreslohns, als sie über 400 000 Franken hinter seinem Rücken in eine Dollarspekulation steckte.
Das sollen wir glauben? Wir sollen glauben, sie habe ihm von ihrem Deal kein Sterbenswort gesagt? Wir sollen glauben, ihr perfektes Timing des Deals, kurz vor der Frankenan- bindung, sei reiner Zufall? Seltsam, aber alle Schweizer Journalisten glauben das felsenfest.
Man stelle sich vor, die Gattin des deutschen Bundesbankpräsidenten Jens Weidmann hätt ...
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