Das Weltwoche-Interview mit Privatfernsehkönig und 3+-Chef Dominik Kaiser vor zwei Wochen hat bei SRF für Aufregung gesorgt. Kaiser hatte erzählt, wie er von SRF beim Verfahren um die Übertragungsrechte für die Castingshow «The Voice of Switzerland» ausgebootet worden sei: Er habe SRF vorgeschlagen, das Erfolgsformat gemeinsam zu produzieren und alternierend auf SRF und seinem Sender 3+ auszustrahlen. «SRF wollte dies unter keinen Umständen, also kam es zu einem Wettbieten. SRF hat uns dabei überboten.»
Die Aussage ist hochbrisant: Sie besagt, dass SRF mit seinen jährlichen Gebühreneinnahmen von 1,2 Milliarden Franken private Anbieter bei Rechtevergaben aussticht. Entspricht ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.