Plötzlich geht die Tür auf. Ein Männlein kommt ans Tageslicht. Ein Männlein, grau wie eine Kellerassel. Es trägt einen weissen Zauselbart und Handschellen aus Eisen. Trotzig spreizt es zwei Finger – «V for Victory» –, während es in der Tiefe eines Londoner Polizeiwagens verschwindet.
Was wird hier gespielt?
«Julian Assange ist ein Botschafter der Wahrheit. Trotz seiner unmenschlichen Behandlung hat er grossartige Arbeit für die Menschheit geleistet», erklärt Regisseur Oliver Stone auf Anfrage der Weltwoche per E-Mail. Der Hollywood-Rebell, der mit «Snowden» (2016) dem Phänomen der Whistleblower ein D ...
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