Luxus, der popularisiert werden soll, bleibt selten Luxus. Anfang der Neunziger, in den Hype-Jahren der Mode, versuchten es die besten Labels mit Line-Extendern, Zweitmarken also, für jedermann. «Miu Miu» von Prada, «D & G» von Dolce & Gabbana. Ähnlich verhielt es sich mit Tudor und Rolex bei den Uhren.
Jaguar nun folgte spät dem Trend zum Downgrading von Glamour. Bisher festgenagelt auf die automobile Oberklasse, wurde zuerst – leidlich erfolgreich – der S-Type eingeführt, um die obere Mittelklasse von Mercedes (E-Klasse), BMW (5er) und Audi (A6) zu attackieren. Mit einem Kompromiss, der eher pummelig war, als dass er Aura hatte. Vor zwei Jahren wagte die Ford-Tochter ei ...
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