Scheues Lächeln, feine Gesichtszüge, wache Augen, ein funkelnder Stein am linken Ohr: «Ein Geschenk von Grosspapa», sagt Flynn. Der Zwölfjährige sitzt am runden Esstisch zu Hause im zürcherischen Ebmatingen. Neben ihm Mutter Sandra Thomas und die Schwestern Hannah, 13, und Leonie, 15. «Sie sind seine Beschützerinnen», sagt die Mutter, die sich alleine um Haus und Familie kümmert.
Flynn ist anders als die anderen Kinder. Erst mit vier Jahren begann er zu sprechen, in Kindergarten und Primarschule zeigte er sich verhaltensauffällig und aggressiv. Diagnose: Asperger-Syndrom, eine Erkrankung innerhalb des Autismus-Spektrums. « ...
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