Ernesto Moeri besitzt noch eine Wohnung in seiner Heimatstadt Bern, wo er vor vielen Jahren Geologie studierte. Er hütet auch ein Stück Wald am Amazonas, fast so gross wie der Kanton Obwalden. Aber jetzt sitzt er in seinem Büro im 21. Stock eines Hochhauses in São Paulo, wo er zum Unternehmer geworden ist. Durch die breiten Fenster sieht er die Türme des Geschäftszentrums der Stadt, er sieht den Fluss Pinheiros, von vielspurigen Schnellstrassen umströmt. Hier sagt er den Satz, der ihm so ungeheuerlich vorkommt, dass er ihn lange nicht für wahr halten wollte: «Der Mensch ist zu einem geologischen Faktor geworden. Veränderungen, die sich über Jahrmillionen hinzogen, passieren in ein ...
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