Als es Charles Gordon, kurz «Chuck» Blazer noch gutging, wog er gut zweihundert Kilo, auf seinen Reisen im Privatflugzeug musste er mit Sauerstoff beatmet werden, und für die kurzen Wege von seiner Residenz im Trump Tower zu seinen Lieblingsrestaurants in Manhattan war er auf sein Elektromobil angewiesen. «Er ass, trank und verschleuderte sein Geld, wie wenn es kein Morgen geben würde», schrieb die Daily News. Dann, eines Abends im November 2011, baute sich eine Gruppe Unbekannter vor dem Tisch des Genussmenschen im «Elaine’s» auf. Die Männer wiesen sich als Beamte des FBI aus und kamen gleich zur Sache: Entweder sie müssten ihn unverzüglich in Handschellen abführen, oder e ...
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