Nun also stehen wir vor dem Palazzo des Bösen, unweit des Zentrums, verhaltener Sonnenschein, tiefe Temperaturen in Rom. Ein Mann sagt, er werde uns in einer Minute abholen. Zwanzig Minuten später kommt ein anderer Mann. Er führt durch die labyrinthischen Gänge, 2000 bis 3000 Menschen sollen in diesem Ministerium arbeiten, so genau weiss er das nicht.
Wo einst der Duce residierte
Irgendwo öffnet sich ein Lift. Im zweiten Stock steigen wir aus. Man bringt uns in ein Wartezimmer. Dort steht ein Sofa mit Goldbezug. Die mindestens vier Meter hohen Wände sind üppig tapeziert. An der Wand hängen in schweren Bilderrahmen zwei Listen, schöne kalligrafisch ...
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