Mochten Sie Roger de Weck? Dann werden Sie Gilles Marchand erst recht lieben. Nicht, weil sich die beiden Männer gleichen würden, sondern wegen des Ausmasses ihrer Unähnlichkeit. Der Erstgenannte, der Junker, sieht von der Höhe seines langen Wuchses auf Sie herab und mustert Sie, wie ein Insektenforscher ein interessantes Insekt betrachtet. Der Zweitgenannte dagegen, immer freundlich lächelnd, gibt Ihnen das wohlige Gefühl, dass er jederzeit mit Ihnen einverstanden sei. Ersterer ist ein Kreuzzugritter für die europäische Sache, ein Dogmatiker und Moralist; Letzterer hält sich mit der Bekundung persönlicher Überzeugungen zurück. Hat er überhaupt welche? Versteckt er sie? ...
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