Da steht der Mensch unserer Hemisphäre gefangen im Irrsinn, den er schon längst als Normalität verinnerlicht hat. Er muss sich bewegen, nicht wohin er will, sondern wohin er muss, damit sein Leben nicht stillsteht. Fast 37 Kilometer legen Sc ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Höchst treffliche Beschreibung des allgegenwärtigen, aktuellen Unsinns (eher Wahnsinns). Das alles ist natürlich nicht "weder gut noch schlecht", sondern schlicht und einfach nicht gut. Bin froh, dass ich alt werde und diese unschöne Tretmühle nicht (mehr wirklich) mitmachen muss.
Höher, schneller, weiter gilt nicht nur bei Olympischen Spielen. Solange man das Stück Wurst nur ein kleines bischen höher hängt als man kommt, wird das bei vielen, mit Betonung auf lange nicht allen, auch so bleiben.
Der Mensch hetzt nach dem Sinn seines Lebens; und je schneller er alles zu greifen/ zu begreifen versucht, um so schneller flieht alles vor ihm - sogar sein Ich und seine Ummenschen.
Rush hour? Nichts für Rentner, da wird man überrannt. Gemütlicher Tag von 10 bis ein/zwei Uhr nachts. Immer wieder in Muße und Ruhe viel geschafft ohne geschafft zu sein. Zeit für Herrn Bahners lesenswerte Beiträge.