Deutschland hatte einst einen Boxer, der hiess Graciano Rocchigiani. Er war einer der besten Boxer der Welt. «Rocky» nannten ihn seine Fans, «Grace» seine Freunde. Rocky wurde 54 Jahre alt und zu Lebzeiten schon ein klein wenig unsterblich. Das Ende seines Weges der Siege und Niederlagen war eine Strasse in Sizilien, die SS 121, die Palermo mit Catania verbindet. In der Nähe von Belpasso gibt es eine Tankstelle mit einer Bar, das «Pappalardo». Dort soll er getrunken haben. Das konnte er fast so gut wie Boxen.
Ein Sprecher der örtlichen Polizei sagte später: «Wir glauben, das Rocchigiani sehr betrunken war und nicht mehr genau wusste, wo er langlief.» Es war 23.30 Uhr. ...
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Ich habe von dem Film nur ein Drittel angesehen; danach zwang mich gähnende Langeweile zum Abschalten. Für Box-Fans mag er ja durchaus interessant sein; ich habe mich dafür aber noch nie begeistern können. Und irgendeine Botschaft außerhalb des Boxer-Universums konnte ich diesem Film nicht entnehmen.
Und auf RTL+ läuft die Doku die eben genau diese Geschichte wunderbar erzählt.
Graciano Rocchigiani - das Herz eines Boxers