Nach Presseauftritten steht Leonhard Fischer, 41, nie lange allein im Raum. Journalisten suchen das Gespräch mit dem Chef der Winterthur-Versicherung, weil er als «outspoken» gilt – ein Unternehmensleiter, der sich getraut, eine eigene Meinung zu unterschiedlichsten Themen zu äussern. In Deutschland schuf sich Fischer den Ruf eines Wunderknaben der Wirtschaft, weil er schon als 32-Jähriger Handelschef der Dresdner Bank wurde und mit 38 in die Geschäftsleitung der Allianz kam, einer der weltweit grössten Versicherun-gen. Ein Jahr später erfolgte der Karriereknick: Arbeitnehmervertreter im Allianz-Aufsichtsrat erzwangen Fischers Absetzung.
Rasch kam er zurück und übernahm Anfang 20 ...
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