Seit 1998 hat die britische Regierung Gesetze, Regeln und Massnahmen verabschiedet, die insgesamt Kosten von 176 Milliarden Pfund verursacht haben. Der überwiegende Teil dieser Kosten geht auf Regulierungen zurück, die aus der EU stammen. Dieses Ergebnis hat eine Studie des unabhängigen Think-Tanks «Open Europe» zutage gefördert.
Die Zahlen sind insofern unverdächtig, als sie von der Regierung selbst kommen. Unter Tony Blair hat die Regierung 1998 sogenannte Impact Assessments eingeführt: Jedes Gesetz muss auf seine Auswirkungen (impact) untersucht werden – nicht zuletzt, was seine Kosten und seinen Nutzen betrifft. Kein Ministerium darf eine Massnahme durchsetzen, ohne dass eine ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.