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Der Rabbi, der Brücken baut

Antisemitismus sei wieder politisch korrekt geworden, aber seine Gestalt habe sich gewandelt, sagt Pinchas Goldschmidt, der Chef der Europäischen Rabbiner. Trotzdem gebe es Hoffnung.

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08.11.2023
Rom Er kommt gerade vom Papst, mit dem er über Wege beraten hat, wie die Geiseln der Hamas freikommen könnten. Es ist das sechste Mal, dass sie sich treffen, das letzte Mal war es darum gegangen, ob Putin Atomwaffen in der Ukraine einse ...
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19 Kommentare zu “Der Rabbi, der Brücken baut”

  • interkop sagt:

    Wie meint der Mann das, Israel sei keine Besatzungsmacht?
    Jedermann und " jedefrau" kann anhand der Karte von Heute und von 1967 doch feststellen, dass Israel jede Menge Land von Palästina geklaut, besetzt oder sonst was hat.
    Diese extremen religiösen Gegensätze sind kaum zu überwinden.

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  • Ushuaia sagt:

    Es kann keinen ernsthaften Dialog geben, solange jegliche Kritik an Israel gleich als Antisemitismus abgestempelt wird und solange nicht zwischen dem Staat Israel und Angehörigen der jüdischen Religion unterschieden wird. Der fürchterliche Holocaust darf nicht als Card Blanche des Staates Israel benutzt werden und auch nicht der Juden, alles was nicht passt als Antisemitismus zu bezeichnen.

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  • herby51 sagt:

    Antisemimitismus und Antidemokratie ist heute rot-grün, mit einem Schuss gelb!

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  • Tellpfeil sagt:

    Antisemitismus war und ist immer römisch-katholisch gesteuert! Albert Pike ein Jesuit und amerikanischer General hatte in einem Brief an seinen jesuitischen Glaubensbruder im Jahr 1871 geschrieben: es muss drei Weltkriege geben. Die ersten zwei Weltkriege sind im Groben so verlaufen wie beschrieben und doch weisen sie Störstellen auf, Ich denke an die Kriegserklärung im Ersten und die notwendige Unterstützung des italienischen Feldzugs im Balkan durch Deutschland!

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  • tim_heart777 sagt:

    Tatsache ist leider, dass jede, auch noch so leise, Kritik am Vorgehen Israels sofort als "Antisemitismus" abgeschmettert wird. So kann man keinen Dialog führen. Die Gewalt ist auf beiden Seiten exzessiv, aber von vielen wird nur Hamas uneingeschränkt verdammt.

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    • M. Rohrbach sagt:

      Dass die exzessive einseitige Verurteilung Israels auch nach dem grausamen Massaker an Frauen und Kindern als leise Kritik bezeichnet wird, ist entlarvend.

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    • herby51 sagt:

      Vollkommen richtig!Wenn man die israelische Regierung verurteilt hat das nichts mit Antisemitismus zu tun.

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      • bmiller sagt:

        Kein Land wird so häufig kritisiert wie Israel, was man anderen durchgehen lässt, auch von der UNO."Auch die UNO-Generalversammlung wirkt wie eine Versammlung der Antisemiten:
        Seit 2015 hat sie Israel 140-mal verurteilt
        Andere Staaten, die man im Gegensatz zu Israel als notorische Diktaturen und bewährte Kriegsverbrecher-Regimes bezeichnen muss, wurden dagegen kaum je massgeregelt. "
        Somms Memo

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  • bmiller sagt:

    "Deutsche Politiker werden heute ihre Gedenkreden halten, darüber sprechen, dass sie die Juden in Deutschland schützen und die Werte der Demokratie verteidigen. Das gilt dann ein paar Feierstunden lang, doch im grauen Alltag überlässt man die Straße wie damals den brüllenden Barbaren" Chaim Noll achgut
    In der SZ Im Text "Juden leben im "Ausnahmezustand" in der Süddeutschen Zeitung wird nur der "rechtsextreme Antisemitismus" thematisiert.

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  • miggeli1 sagt:

    Warum müssen WIR uns mit all dem Zeug da unten befassen.Der Frieden wurde ausgeschlagen.Entgegen allen Beteuerungen ist keiner der beiden an Frieden interessiert.Keiner ist ehrlich.

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  • tim_heart777 sagt:

    Etwas zu simpel, die Hamas auf eine Stufe mit Nazis zu stellen. Die Situation ist schon komplexer. Befragt man den obersten Juden Europas zur Konfliktlage, kann man natürlich keine neutrale Meinung erwarten. Aber es ist gut, alle Seiten zu hören und zu verstehen versuchen. Die Hamas auszumerzen, das ist sicher, wird den Frieden nicht garantieren, zu tief sind die Wurzeln des Hasses gewachsen. Andernorts haben wir gesehen, dass es Generationen dauert, echtes Verständnis hervorzubringen: N.Irland

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    • bmiller sagt:

      Schon interessant, wieviele Leser hier nur sich selbst das Verständnis für die "Komplexität" der Lage zugestehen. Denken Sie nicht, dass der Rabbi dieses sehr wohl aufbringt?
      Haben Sie mitbekommen, was die Hamas seit Jahren tut und jetzt am 7.11.2023 ? Sie auf eine Stufe mit den Nazis zu stellen ist absolut richtig.
      Das bedeutet nicht, das nicht Fehler gemacht wurden von isaelischer Seite und dass man nach Abklingen der akuten Lage mit aller Kraft nach einer Lösung suchen muss.

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  • Nora sagt:

    Klare Worte, ich hoffe sie werden gehört!

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  • Nora sagt:

    Klare Worte! Ich hoffe, sie werden gehört!

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  • reining sagt:

    Der Rabbi hat leider Recht. Es ist erschreckend, wie sich der Antisemitismus wieder aus der Versenkung emporhebt. Er verkleidet sich diesmal als "Israel-Kritik, Kritik am Zionismus, Israel ist auch Schuld" etc. Dadurch wird Antisemitismus jedoch nicht weniger verachtenswert!

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