«Es war dann öppen keine Beiz», so betitelte die VHTL-Zeitung anno 1960 eine Berichtigung. Ein Restaurateur hatte dem Gewerkschaftsblatt mit rechtlichen Schritten gedroht, weil man seine Gaststätte eine Beiz genannt hatte.
Es gab eine Zeit, da wurde die Beiz in einem Atemzug genannt mit Kaschemmen, Spelunken, Spunten und Knellen («Chnelle» auf Schweizerdeutsch). Was Wunder, ist doch dieses Wort aus dem jiddischen «bajis» (Haus) über die sogenannte Gaunersprache Rotwelsch ins Deutsche gelangt.
«Kennst du keine Beiz in der Stadt, wo man sich einmal ordentlich besaufen kann?», heisst es in Friedrich Glausers Erzählung «Be ...
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