An Stalin war alles Maske; seine Ideale, seine Reden, seine Stimmungen, seine Biografie und sogar seine Namen: Josef Dschugaschwili wurde als Kind «Soso» gerufen, nannte sich als junger Berufsrevoluzzer «Koba» und stieg als Stalin, der Stählerne, zum weltweit mächtigsten Mann auf. Bis heute ist er ein Rätsel: Litt Stalin an krankhafter Paranoia? Oder war er ein kalter Rechner, der halt über Millionen Leichen ging?
«Stalin ist Godot, der Abwesende in einer leeren Landschaft. Wir warten, wir rätseln, wir schreiben ihm Motive zu. [...] Entblössen wird er sich nicht, es gibt keinen Weg, ihn als Person zu verstehen», schreiben Jonathan Brent und Wladimir Naumow in ihrem neuen, aufsehe ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.