window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo

Der Tages-Anzeiger und die Juden

Antisemitische Stereotype sind beim Zürcher Blatt an der Tagesordnung, in der internationalen Berichterstattung wie im Lokaljournalismus.

36 253 12
29.01.2022
Seit Jahren ist der Tages-Anzeiger negativ gegenüber Israel eingestellt. Das ist das Recht einer freien Presse. Allerdings scheint mir, dass dieses Blatt seit der Zusammenarbeit mit der Süddeutschen Zeitung zunehmend die Kontrolle über die B ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

36 Kommentare zu “Der Tages-Anzeiger und die Juden”

  • herz-und-verstand sagt:

    Den Tagesanzeiger und seine Ableger als "antisemitisches Hetzblatt" zu bezeichnen, geht m.E. zu weit und hat nichts mit einer differenzierten Betrachtung der Fakten zu tun. Anti-Amerikanismus gehörte bis dato zum festen Glaubenbekenntnis der politisch Linken, und viel Sympathie für alle Gegner der USA und Israels ebenso. Daraus erklärt sich der angebliche "Antisemitismus" des Tagesanzeigers, einem Blatt, das der links-grünen Leserschaft nach dem Mund redet, TA will ja damit auch Geld verdienen..

    1
    0
  • severus sagt:

    Man soll nicht alles in einen Topf werfen, heißt es. Aber wenn schon alles in einem Topf versammelt ist? Braunrotgrüne, nicht wohlriechende, journalistische Brühe. Guten Appetit!

    3
    0
  • Eddy sagt:

    Ich habe den Tages-Anzeiger gekündigt, weil ich sozialdemokratische und grüne Politik in keiner Weise unterstützen will.

    26
    0
  • viktor.herrmann sagt:

    Lieber Herr Heer. Vielen Dank für ihren Artikel und dass Sie Frau Sonja Rueff-Frenkel in der Stadtratskanditatur unterstützen. Wenn Herr Rutishauser Zivilcourage hat, veröffentlicht er Ihre Darstellung im TA und online. Mit der billigen Entschuldigung, die er gemacht hat, hat er sein Gesicht doppelt verloren

    15
    0
  • AMO sagt:

    die Quittung folgt am 12. Febr. Tamedia Umfrage vom 21.01.22 zum Mediengesetz: 49% nein, 28%! Gut so

    9
    0
  • Bischi49 sagt:

    Das einzig positive, das ich diesem Vorkommnis abgewinnen kann, ist dass der Tages Anzeiger einen Einblick in die Art und Weise gewährt hat, wie sein Journalismus funktioniert. Offenbar war das, wie Herr Heer nun glaubwürdig darstellt, kein Einzelfall. Das bestätigt mich einfach darin, dass ich diese Zeitung, und inzwischen alle Medien dieses Konzerns konsequent meide.

    67
    0
  • Detektor sagt:

    "Das wird man wohl noch sagen dürfen!" Ist die einleitende Floskel der verkappten Antisemiten. Dabei hat ihnen niemand etwas verboten. Die Rechtfertigung ist keine, unterstellt aber das Gegenteil und erheischt damit vorauseilend Zustimmung, auch zu dem, was folgt. Wer wollte schon jemandem die freie Meinung verbieten? Da wollen sie eigentlich vom Leder ziehen und trauen sich nicht, deshalb dieser uralte Rhetoriktrick. Bleibt dabei, Ihr ängstlichen Antisemiten, wir erkennen Euch leichter.

    38
    0
  • Shlomo sagt:

    Ohne das Thema in der Haaretz, dem Tages-Anzeiger oder der Süddeutschen Zeitung gelesen zu haben, muss man ehrlicherweise ergaenzen dass dem Taeter Chaim Walder nicht nur der Vorwurf gemacht wurde Frauen sexuell genötigt zu haben sondern zahlreiche Kinder, Maedchen und Jungen, sexuell missbraucht zu haben. Dies in seiner Eigenschaft als Leiters eines vom ihm gegruendeten "Zentrums fuer Kinder und Familien", und waehrend der Dauer von 25 Jahren. Der Fall schlug hohe Wellen in Israel.

    4
    0
  • Dan Bersier sagt:

    Danke Fredi Heer für diesen Beitrag!
    Dass das linke Spektrum im Kern oft sehr dünnhäutig und intollerant ist und die sozialistisch-totalitäre Verunglimpfungs- und Cancel-Culture zunimmt, ist spürbare Tatsache.
    Oft betrachten sie andere Menschen nicht als gleichgestellte Individuen, sondern primär als durch Religion „Eingeschränkte“ oder allein durch Hautfarbe als „hilfsbedürftige Opfer“.
    Sie schubladisieren per se in Klassen. Das ist die brodelnde Lava für Diskriminierung inklusive Rassismus!

    9
    0
  • franz797 sagt:

    der Tagi ist bei mir seit Jahren 🆎

    6
    0
  • TheRealLaurel sagt:

    Super Artikel, danke. In Amerika sind die meisten Juden, denen ihr Glaube etwas bedeutet, wertkonservativ eingestellt. Wer die Bibel ernst nimmt, der kann keinen Sozialismus wollen! Tipp zum reinlesen: Rabbi Daniel Lapin, rabbidaniellapin.com

    10
    1
  • Res Zaugg sagt:

    Rot und grün gibt was? Eben: braun! Und da sind wir, wo wir schon mal waren. Wollen wir das wirklich?

    8
    1
  • Dixi sagt:

    Bravo Herr Heer für Ihre ausgezeichnete Darstellung. Was macht der tagi nicht alles um noch mehr links zu stehen als er schon ist, die linken bleiben halt intolerant und haben nichts dazugelernt und es gibt tatsächlich Daumenrunter Individuen... Himmeltraurig!

    9
    0
  • Specker sagt:

    Auf den Punkt gebracht! Danke, Herr Heer.

    7
    0
  • Anna Meier sagt:

    "Nur wurde nicht bloss zitiert, sondern aufgrund eines Einzelfalls gegen eine Minderheit polemisiert."
    Schon vorher, aber insbesondere seit Corona müsste es jedem denkenden Menschen aufgefallen sein, dass praktisch sämtliche Massenmedien inkl. Tagesanzeiger, BAZ, BLick, SRF sowieso, und Anverwandte nur noch und täglich gegen irgendwelche Gruppen, besonders gut zu beobachten, gegen die Ungeimpften, aufhetzen, polemisieren und Hass verbreiten.
    Von den Medien wird mir schlecht.

    13
    0
  • jean ackermann sagt:

    Mit dieser Meinungsmacht müsste der Tagesanzeiger unbedingt aufgespalten werden!

    3
    0
  • jean ackermann sagt:

    Rueff-Frenkel hat einfach den Makel dass sie nicht tiefst rot-grün ist, sonst hätte sie bei dieser Zeitun nicht das geringste Problem. Wie kommt es dass solche Kozerne wie der TAGI-Konzern, mit dieser gigantischen Meinungsmacht, überhaupt erlaubt sind??! In der EU wäre dieses Gebilde, als Privatunternehmen, schon längst in den Klauen von Verstager und in den USA wäre es schon längst von den Kartellbehörden zerschmettert worden.

    43
    0
  • pat sagt:

    Die Linken und Grünen (Hamas-Gerry) sind schon seit Jahrzehnten die unappetitlichsten Antisemiten.
    Also ist es kein Wunder, dass beim Tagi solche Texte problemlos durchgewunken werden.

    49
    0
  • Jürg Schneeberger sagt:

    Ich frage mich schon, wie man heute den TA noch abonnieren kann. Diese Zeitung repräsentiert für mich nun wirklich den Abschaum von Journalismus, der auch nichts mit schwarz weiss Journalismus wie derjenige des Blicks zu tun hat. Der TA lebt, propagiert und bedient sich eines Zeitgeistes der total linken Verblödung. Es ist ein Journalismus von Schwachsinn ohne jegliche Ethik, wobei die Journalisten in Arroganz fast ertrinken.

    14
    0
  • erwino sagt:

    Ich habe Frau Rueff in ihrer beruflichen Tätigkeit kennengelernt. Äusserst kompetent, mit Bodenhaftung, ohne Starallüren - so habe ich sie erlebt.
    Wenn ich mir die Vielzahl von Politikern vorstelle, welche kaum einen Satz fehlerfrei - zumeist ab Blatt - zustandebringt, dann würde Frau Rueff diese Einschätzung ein wenig in meine Anspruchshaltung korrigieren.
    Mene Frego

    43
    0
  • garymh sagt:

    Sehr profunder Artikel von Herrn Heer. Kompliment für die präzise und unaufgeregte Darstellung des Sachverhaltes.

    50
    0
  • diem.hj sagt:

    Bravo Herr Heer, denn Wahrheit bleibt Wahrheit!

    45
    0
  • Hägar sagt:

    Nach über 20 Jahren treuer Tagi Abonnent musste ich 2009, aufgrund deren sogenannten "Berichterstattung" zur Minarettinitiative, das Abo kündigen. Ich konnte für solche absichtlichen journalistischen Fehlleistungen und Irreführungen einfach kein Geld mehr ausgeben. Damals wurden im Tagi, farbig illustriert, Moscheen und Minarette in DE u.a. als Touristenattraktion dargestellt. Obwohl dann die Redaktion neu besetzt wurde, scheint sich an der Tagi-Verblendung nichts verbessert zu haben.

    48
    0
  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Ja gut, die Weltwoche daily ist ja nicht besser und behelligt uns ebenfalls jeden Tag mit den Problemen aus Schwobistan.

    2
    46
    • Quintessenz sagt:

      Darum heisst das Blatt auch Weltwoche & nicht Schweizerwoche. Haben Sie noch nicht mitbekommen, dass es allen Printmedien in den letzten 12 Jahren wesentlich schlechter geht, weniger Auflagen, weniger Werbung. Köppel muss daher auf Expansionskurs gehen & die deutschsprachigen Märkte bearbeiten, sonst gibts irgendwann keine WW mehr. Unternehmensstrategisch die einzige Möglichkeit, zumal die Stammleserschaft überaltert ist.
      PS Habt ihr echt in Eggiwil mit nur 1.8% Ausländern ein Schwobenproblem?

      4
      5
  • Mueller sagt:

    Ich fordere die israelitische Gemeinde auf, gegen die linken Antisemiten Strafklage einzureichen!

    36
    1
  • FRIEDRICH AUGUST VON HAYEK sagt:

    Es ist unglaublich, die letzten Holocaust Ueberlebebden leben noch - und in mitten der Schweiz gibt es ein judenfeindliches Hetzblatt. Den Tagi sollte man ächten und boykottieren. Diese Leute wollen für Ihre Judenhetze noch staatliche Subventionen in millionenhöhe abgarnieren. Mediengesetz Nein!

    59
    0
    • Oscher Öppel sagt:

      Na ja, halt im Eigentum von Deutschen mit Schweizer Pass, und geschrieben von vielen Journis aus dem grossen Kanton. Kann gar nicht anders rauskommen, das sehen wir doch auch in anderen Publikationen, und nicht zuletzt in diesen Kommentarspalten. Aggression und cancel culture. DNA ist DNA.

      7
      0
  • bmiller sagt:

    Es ist so, wie Henryk M.Broder sinngemäss sagt: "die toten Juden liebt man, die Lebendigen weniger." In der Schweiz offenbar auch. Jedenfalls bei den Guten.

    48
    0
  • Hiob sagt:

    Der linke Antisemitismus tarnt sich als Antizionismus und ist desshalb so gefährlich, weil er salonfähig ist und sich mit dem islamischen Antisemitismus verbrüdert.

    49
    0
  • pippo sagt:

    Ich habe vor 20 Jahren noch Tagi gelesen, bis er mir zu blöd und linksextrem wurde. Heute sind NZZ, Weltwoche und Nebelspalter meine täglichen Lektüren.

    244
    1
    • rudolf.hunziker sagt:

      Ich halte es genau gleich! Den TA hab ich auf Nachfrage, wieso ich das Abo nach ca. 25 Jahren gekündigt habe, als Beleidigung für meine Intelligenz bezeichnet. Meinem Vorwurf betreffend linksextremer Tendenzen des TA wurde insofern begegnet, als man mir damals mitteilte, dass Res Strehle nun doch bald in Pension ginge! Bemerkenswert!

      30
      0
    • Anna Meier sagt:

      Wobei die NZZ auch immer schweizfeindlicher und linker wird.

      9
      0
  • yvonne52 sagt:

    Das ist eben die Intoleranz der sog. "Toleranten". Rassismus und Antisemitismus kommen genau dort, wenn auch verdrückt-versteckt immer wieder vor. Allerdings wird es dann als "woke" und aufgeklärt vermarktet. Ein Bravo an Herr Heer, der dies aufdeckt.

    280
    1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.