Ist das Werk unseres grössten Romanciers sonnig und heiter, oder ist es dunkel verschattet? Ist es womöglich noch dunkler, als es sich vor unserem Horizont bislang abgezeichnet hat? Aber beginnen wir nicht mit dieser grossen, sondern mit einer kleinen Frage. Wer ist die erste Figur, die in Thomas Manns erstem Roman, der ihm den Ruhm eintrug, angerufen wird?
Es ist kein Geringerer als der Teufel, niederdeutsch verharmlost als Düwel, dem Konsul Buddenbrook scherzhaft fluchend Hommage erweist: «Je, den Düwel ook, c’est la question, ma très chère demoiselle!»
Dies ist der Anfang, gewissermassen das Eingangsportal des Mannschen Doms und gewaltigen Lebenswerks. Derselbe Düwel, der in i ...
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