Auf der nach oben offenen «Hau den Joe»-Skala wurde vergangene Woche ein Rekord gemessen. «Deutsche Bank sucht heimlich einen neuen Chef», titelte die Süddeutsche Zeitung letzten Mittwoch. Der Streit um die Frage, ob Josef «Joe» Ackermanns Institut die Postbank kaufen sollte, löste von Frankfurt bis Berlin ein seltenes öffentliches Hyperventilieren aus. Das Münchner Blatt gelangte zu einem Befund ohne Wenn und Aber: «Mit der Personalsuche wird offenkundig, dass der Aufsichtsrat der Bank mit dem Kurs Josef Ackermanns unzufrieden ist.» Der Machtkampf zwischen Verwaltungsrat, der die Aufsicht innehat, und operativer Geschäftsleitung unter Ackermanns Führung sei definitiv ausgebroc ...
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