Daniel Kehlmann: Über Leo Perutz. Kiepenheuer & Witsch, 112 S., Fr. 29.90
Literarische Moden sind etwas Sonderbares. Als der deutsche Autor Robert Gernhardt 2006 starb, war er so populär, dass der Tages-Anzeiger zig Wochen lang jeden Tag eines seiner Gedichte abdruckte. Heute findet man auch in guten Buchhandlungen kaum ein Gernhardt-Werk. 1928 war der österreichische Autor Leo Perutz so populär, dass der Vorabdruck seines Romans «Wohin rollst du, Äpfelchen?» die Auflage der Berliner Illustrirten Zeitung um 30 000 Exemplare in die Höhe schnellen liess.
Zack! – zieht er einem den Teppich unter den Füssen weg, und man fragt sich: Moment! Wie war das?
Zwei Jahre ...
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Der schwedische Reiter reitet bereits im Zsolnay-Gewande zu mir. Vielen Dank für die Anregung!