window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
«Da bin ich klar dagegen»: Nationalrätin Gredig.
Bild: Christian Burger

Zürich

«Der Zeitgeist ist gegen uns»

Weshalb treten die einst so erfolgreichen Grünliberalen plötzlich an Ort? Fraktionschefin Corina Gredig über den Wandel der Gesellschaft und warum sie die Europa-Intiative ihrer Parteikollegin Sanija Ameti kritisch sieht.

30 135 6
17.04.2024
Die Grünliberalen (GLP) feiern dieses Jahr ein Jubiläum. Im Sommer ist es zwanzig Jahre her, dass ein Streit in der Grünen Partei im Kanton Zürich eskalierte. Der handstreichartig abgesetzte Präsident und Nationalrat Martin Bäumle und Reg ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

30 Kommentare zu “«Der Zeitgeist ist gegen uns»”

  • hanspeter.bruni sagt:

    Diese Dame mit ihrer, weder Fisch noch Vogel GLP, ist doch die grösste Veräppelung, um nicht das treffendere Wort auszusprechen, der Schweizer Wählerschaft. Wie sie sich und ihre Partei geben, genauso haben sie sich bei Corona verhalten. Selbstherrlich, diktatorisch, besserwisserisch, kriegsgeil und klimaverblödet. Auch der konservativste Schweizer merkt das langsam.

    7
    0
  • UKSchweizer sagt:

    Von den Grünliberale kommt kaum etwas was die SVP unterschreiben kann. Da wird man mir entgegnen, dass ja die Grün liberalen "Pro Armee" seien. Die Ideologen in den Reihen dieser Partei haben ihre "links-ideologischen Scheuklappen" nicht abgelegt wie sie sagen, sondern nur versteckt. Sie wissen genau, dass bis breit über die Mitte hinaus nach rechts die Armee einen schlechten Stand hat. "Pro Armee" ist nur Propaganda !

    4
    0
    • Letzte Bastion sagt:

      Wenn die GLP von pro Armee spricht, meint sie NATO-Mitgliedschaft und Neutralitätsabschaffung. Jürg Grossen nutzt den Klimawahn, um seine Solarzellensubventionen abzugreifen. Die Grünliberalen als eifrige Impfverfechter sollen sich bitte noch die vollen Impfdosen-Läger selber verabreichen und zahlen.

      1
      0
  • UKSchweizer sagt:

    Grünliberal ist kaum anders als die echten Grünen. Wenn Grünliberale etwas von sich geben was rot/grün passt dann bringen es unsere Massenmedien breit. Das wenige echt liberale, was von den Grünliberalen kommt wird meist verschwiegen. Sie meinen politisch in der Mitte zu stehen. Helfen aber rot/grün das meiste gegen die SVP durchzubringen. Damit gehören sie zum rot/grünen Klüngel zusammen mit Teilen der Mitte und der FDP. Wissen die Wähler der Grünliberalen, dass sie eigentlich links wählen ?

    4
    0
  • Wilhelm-T sagt:

    Grüne Klimapolitik is wirtschaftsfeinldich und wohlstandsvernichtend. Dies zeigt die desaströse Ampel-Regierung in Deutschland. Weder die GLP noch die FDP sind wahrhaftig konservativ, denn sie befürworten Supranationalismus und Kriegstreiberei. Konservative Werte für mich sind: Freiheitsrechte, limitierter Staat, eine freie Marktwirtschaft und Friedenspolitik. Diese Werte findet man heute nur noch bei der "rechtsextremen" SVP.

    Die GLP ist ist eine Wassermelone, aussen grün und innen rot

    6
    0
  • jazzisback sagt:

    Die GLP ist das 'Sonntagsgesicht der Gier', um es mit Sloterdijk zu sagen. Heilig-grüne Maskerade, dabei so gierig wie die FDP, ausschliesslich auf den ureigenen Vorteil bedacht. Man könnte einwenden jede Partei sei auf ihren Vorteil bedacht, stimmt, aber bei den Genannten ist es nur das.

    6
    0
  • danone sagt:

    Mein bester Entscheid, aus dieser pseudoliberalen Partei auszutreten. Die Menschenverachtung in der Corona-Politik, antiwissenschaftliches Klimageschwurbel, für den Abschaffung der direkten Demokratie und ein völlig etatistisches Weltbild sind das Markenzeichen. Frau Gredig hat eine völlig verklärte Selbstwahrnehmung..

    10
    0
  • marlisa.s sagt:

    Die GLP bezeichnet sich als liberal, was natürlich eine Irreführung ist. Die GLP ist radikal-links zu verorten u kommunistisch-totalitäre Züge. Kratzt man den grünen Lack an der Oberfläche ab, kommt eine tiefrote unappetitliche Masse zutage. Die Markierung von Ungeimpften oder die sofortige Unterzeichnung des RV mit Endziel EU-Mitgliedschaft... sind nicht das, was sich die freiheitsliebenden Schweizer wünschen. Bald wird die GLP von der Parteienlandschaft verschwinden.

    13
    0
  • Da wär noch was sagt:

    Leute, die sich NATO- und EU-Narrative zu eigen machen, kann ich genausowenig ernst nehmen, wie Leute die dem hysterischen AGW-Wahn nachlaufen. Dass sie sich um die Finanzierung der AHV und der etwaig gewonnenen KK-Initiative Sorgen macht, kann ich nachvollziehen, aber gleichzeitig von finanzieller Beteiligung am Wiederaufbau der Ukraine zu schwafeln, ist schlicht durchgeknallt. Dieser Krieg ist nicht unserer, weder seit 2014 noch jetzt noch zukünftig. Total disqualifiziert!

    13
    0
  • Chili sagt:

    Eigenverantwortung proklamieren, aber unbedingt Europa beitreten, wie geht das denn?
    GLP ist so überflüssig wie die Grünen, beides braucht es nicht.
    Der Rest der Parteienlandschaft, wäre in der Lage, genügend differenzierte Politik, für eine eigenständige Schweiz zu machen.

    11
    0
  • herby51 sagt:

    Eine Partei die Ameti in der Partei hat ist einfach gesagt nicht wählbar! Das ist eine Anti-Schweiz Partei!

    19
    0
  • burko sagt:

    Der wählerstärksten Partei = Volkswille, müssen die Hälfte der Parlamentssitze und drei Bundesräte zugesprochen werden. Dann ist die Trickserei/Nimbus der Minderheitsparteien (SP, CVP, FDP, GLP, Grüne etc.) wirkunksvoll eingedämmt und echte, schweizerische Kompromisse wären die Folge. Heute fühlen sich die Politiker als überhöhte Lichtgestalten, weil sie den Souverän missachten können. Verursacher dieser Chamäleonpolitik sind die FDP und die CVP. Ja zur Freiheit = (heisst heute) SVP wählen.

    13
    0
  • ich sagt:

    Alle Parteien sind doch nur noch Scheingrün in der Schweiz, mit gelbblauem Anstrich (EU und Ukraine), die Farbnuancen völlig vernachlässigbar.... Ausser die SVP, sie ist die einzige echtgrüne Partie mit einem Schweizer Kreuz drauf und innen nicht rot.

    9
    0
  • Bundy58 sagt:

    Gegen die 13. AHV aber der korrupten Ukraine Milliarden stopfen ist genau mein Humor!

    20
    0
  • Ali Baba im Wunderland sagt:

    Genau wegen solchen Personen bin ich seinerzeit aus dem Vorstand der GLP ausgetreten. Diese Euroturbos zerstören die Schweiz

    26
    0
  • Senecia sagt:

    Die GLP ist wie die linke SP und die Grünen eine unwählbare Zusammenrottung von Besserwissern und Klugsch....ern!

    28
    0
  • ww123 sagt:

    Es ist weder der Zeitgeist noch das Berufen auf Leistung. Wissen Sie das denn nicht, Frau Gredig? Die aller meisten schaffen eigenverantwortlich jeden einzelnen Tag in der Schweiz. Es ist so ziemlich das ganze Programm dieser Partei, das in einer vernunftbasierten Schweiz exotisch am Rand stehen bleibt. Ich wollte Beispiele der GLP hier aufzählen und merke, mir fehlt der Platz. So wie die GLP tickt, bedient diese Partei nur die eigenen Parteileute und das ist zu wenig.

    19
    0
  • Realist sagt:

    Für die Grünliberalen ist "Liberal" nur Marketing: Die GLP ist das Gegenteil von Liberal und ein Verein von Jungakademikern im Dienste der Zeitgeist-Besserwisserei für den eigenen Profit.

    28
    0
  • Pantom sagt:

    Sie ist der beste Grund, die GLP nicht zu wählen.

    25
    0
  • Xylophon sagt:

    Dass Frau Ameti, als Vertreterin der Grünliberalen immer wieder im Focus steht mit ihren Aussagen und nun noch dieser Initiative, ist für diese Partei alles andere als positiv. Nein, sogar ganz und gar das Gegenteil.

    38
    0
  • simba63 sagt:

    Es ist nicht der Zeitgeist, es ist ihre Politik!

    29
    0
  • gundus sagt:

    Ich respektiere die Meinungen von Menschen, die umgekehrt auch zuhören, ohne zu verteufeln. Denn so sollte es sein.

    10
    0
  • bmiller sagt:

    Grün und liberal ist ein Oxymoron.

    19
    1
  • Edmo sagt:

    Frau Gredig meint, die Russen müssten zu unserem Schutz in der Ukraine gestoppt werden. Damit ist sie disqualifiziert. Russland hat nicht mal vor, sich die Ukraine einzuverleiben. Frau Gredig sitzt hirnverbrannten Schauermärchen auf. Solche Politiker brauchen wir nicht. Denn genau solche Leute glauben auch, Corona wäre eine tödliche Seuche, mRNA eine Impfung und das Klima eine Katastrophe. Nein, egal mit welchem Parteiabzeichen diese Tiefgläubigen unterwegs sind. Sie richten nur Schaden an.

    101
    1
    • maxag sagt:

      Edmo,
      wenn man nur noch mickrige 100 000.- Franken zur Verfügung hat, kann man sich offensichtlich kein Weltwoche Abo mehr leisten, sonst würde Frau Gredig nicht solchen Unsinn erzählen.

      Und sie meint es sei der Zeitgeist, konstatiert man entgeistert.

      13
      0
  • Keine Lust sagt:

    Ach die GLP ist doch absolut links der Mitte. Sie könnte mit der linken Mitte fusionieren.

    85
    0
  • Eliza Chr. sagt:

    Die GLP tat sich keinen Gefallen mit Ameti. Sie wird das noch mehr zu spüren bekommen. Aber die GLP ist auch nicht liberal, sondern NUR links. Ebenso steht sie mit ihrem unsäglichen Grossen immer nur dort, wo sie profitieren kann, wie bei den Subventionen, die sie beim 'Mantel'erlass schnuppert. Im Uebrigen ist Schleimer Grossen DER Klotz am Bein der GLP, denn die Leute vergessen nicht mehr, dass er die Ungeimpften kennzeichnen wollte wie im 2. WK!

    96
    0
    • maxag sagt:

      Wir vergessen nicht, unabhängig vom "Zeitgeist".

      GLP-Parteipräsident Jürg Grossen findet gar, dass geimpfte und ungeimpfte Mitarbeitende in Spitälern, Altersheimen und Kindertagesstätten etwa mit einem ---Sticker---- unterschiedlich gekennzeichnet werden sollen

      Ähnliches fordert auch Humbel der "Mitte":
      .........Nichtgeimpfte müssten hingegen weiterhin eine Maske tragen.
      So wäre klar ersichtlich, wer geimpft und wer nicht geimpft sei.

      31
      0
      • Letzte Bastion sagt:

        Jürg Grossen will es so nicht gesagt haben, dass er Ungeimpfte markieren wollte. Ich glaube ihm gar nichts. Er soll sich seine Frankensteinbrühe weiterhin selber verabreichen. Impfen bis zum Schlaganfall - freiwillig und bitte auf eigene Kosten. „Auf der Intensivstation dann hinten anstehen“, gell FDP Thierry. Auch Dich vergessen wir nicht mehr!

        0
        0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.