Dettlings Warnung an den Freisinn
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Seine Partei könnte bald so stark sein wie FDP und Mitte zusammen: SVP-Chef Dettling.
Bild: Caspar Martig

Dettlings Warnung an den Freisinn

EU, Zuwanderung, Neutralität – wieder einmal heisst’s: alle gegen die SVP. Das alte Spiel führt die Partei in immer neue, noch höhere Sphären. Die 30-Prozent-Marke ist in Griffweite. Der Präsident lässt die Muskeln spielen.

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26.03.2025
Bern Der bürgerliche Schulterschluss ist ein Mythos. Und falls darin je ein paar Funken Wahrheit oder Hoffnung geglimmt haben, hat Cédric Wermuth sie jetzt ausgetreten. «Wir sind sehr erfreut darüber, dass sich die FDP jetzt klar zur Europa-Allianz bekannt hat», sagte der SP-Präsident in der Aargauer Zeitung, nachdem sich die FDP vergangene Woche merkwürdig schrill gegen die SVP und deren Zehn-Millionen-Schweiz-Initiative gestellt hatte. «Wenn die Mitte bei den Wahlen die FDP überholt, hat sie Anrecht auf einen zweiten Bundesratssitz.» Wermuth macht das, was er und seine Generation an den Geschichtsseminaren der Schweizer Unis gelernt haben: vermeintliche und tats ...
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15 Kommentare zu “Dettlings Warnung an den Freisinn”

  • WMLM sagt:

    Leute, der Zug ist schon längst abgefahren, uneinholbar. Auch die SVP ist seit Jahren zahn- und mutlos geworden. Ich bin ein Fremder im eigenen Land und darf für Alles und jeden Schwachsinn bezahlen.

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  • singin sagt:

    Die Wurzel diese ständig wachsenden Links-Trends liegt zu einem grossen Teil in den Schulen. Die Lehrkräfte gehören zu grossem Teil der SP und den Grünen an. Und diese Ideologien vermitteln sie den Kindern schon in den Primarklassen. Was Kinder täglich zu hören bekommen, glauben sie bis ins Erwachsenenalter. Es ist das Ziel linker Politik.

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  • pierre19 sagt:

    Nicht nur Dettling sollte mehr Druck machen bei FDP und Mitte.Die Masseneinwanderung befriedigt die Linke weil die Einwanderer aus Staaten kommen mit sozialistischen ja grossen kommunistischen Bevölkerungsteilen (DDR) und das sind mehr Stimmen (Masseneinwanderung über 1 Million linke Stimmen bisher) und für die FDP geht es nur um Geld Gewinn.Wohnen tun Reiche ja an verschiedenen Orten, an den schönsten mit Seeblick und ohne Mietskasernen..

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  • pierre19 sagt:

    Pierre 19: Korrigenda: MassenEINBÜRGERUNG brachte eine Million mehrheitlich linke Stimmen.Grosse Kommunistenanteile gab und gibt es in Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, Ostdeutschland (Regel Nr. 1: Vom Kommunisten zum Sozialisten, Regel Nr. 2: Vom Sozialisten zum Sozialdemokraten, Regel Nr. 3: Vom Sozialdemokraten zum Grünen, Regel Nr. 4: ABSCHAAFFUNG DES BÜRGERLICHEN STAATS.

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  • Liszt sagt:

    Das ist eben die Demokratie. Es gibt nur zwei Lager: links und rechts. Die schwachen Parteien verbünden sich, um die stärkste Partei auszugrenzen. Demokratien sind Machtkartelle, sonst nichts. Wer darf auf Kosten des Volkes als Politiker sich ein gutes Leben gönnen, gut bezahlt, privilegiert. - Jeder, der dieses System in Frage stellt, wird gebodigt. Wenns um den Lohn, das Geld geht, dann verliert der Mensch jede Rücksich, jeden Anstand.

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  • juerg.lindenmann sagt:

    Die SVP ist noch die einzige bürgerliche Partei in deren Namen das steht, wofür sie steht.
    VOLK, bzw. Bevölkerung und SCHWEIZ. Der FREISINN hat nichts mehr mit FFREIHEIT zu tun und die Mitte hat für sich gleich die beiden Werte VOLK und CHRISTENTUM abgeschafft.

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  • Demokrat Läppli sagt:

    In der CH ist es gleich wie in D, es gibt noch 2 Parteien, jeweils das LinkGrüne Partei Kartell und dann die AfD oder die SVP. Die CDU/CDU ist in der Schweiz die FDP/Mitte da diese nach der Pfeife von Links/Grün tanzen ermöglichen diese die Deep State Ideologie und verantworten die heutige Verblödungspolitik und den Niedergang der Bürgerlichkeit.

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  • Edmo sagt:

    Die SVP darf auf die FDP keine Rücksicht mehr nehmen. Die FDP ist voll und ganz in der Einheitspartei 'Alle gegen die SVP' aufgegangen. Als Partnerin ist sie völlig wertlos geworden. Es gilt nur ein Ziel: Mehr SVP! Denn genau das ist es, was die Schweiz noch vor dem Abstieg in die völlig Bedeutungslosigkeit eines rechtlosen Vasallen der EU bewahren kann. Alle Kräfte sind zu bündeln und die SVP muss ihr Profil weiter schärfen. Dettling ist auf Kurs!

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  • da-waer-noch-was sagt:

    Falls die SVP mehr National- und Ständeräte stellt, als Mitte und FDP zusammen, dann muss der zweite FDP-Sitz an die SVP und sicher nicht an die Mitte gehen.

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  • reto ursch sagt:

    Wie weiter mit Schengen? Die Population der Bankomaten-Sprenger wächst stetig, ohne natürliche Feinde vermehren sie sich unkontrolliert und sind zur Plage geworden. Deshalb muss unsere Gesellschaft wieder an Zivilcourage und damit an Resilienz und gewinnen. Mit dem .300 Blackout Kaliber und der Möglichkeit, Unterschallmunition zu verwenden, bietet sich eine Lösung, die die Stille der Nacht bewahrt, aber auch die Effizienz der Bejagung maximiert. https://www.youtube.com/watch?v=o6faRSR97Vc

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  • Roger Chaw sagt:

    sollte die SVP bei den nächsten eidg. Wahlen auf mehr Prozente kommen als der Zweite und Dritte zusammen, dann wird es höchste Zeit über die Zusammensetzung der Konkordanz zu diskutieren. Es kann dann mehr sein, dass die Zweiten und Dritten zusammen doppelt so viele Bundesräte stellen wie der Erste. So wird sich nie etwas ändern in den Fragen der Zuwanderung, der Neutralität und EU. Die Leute werden sich eine Alternative suchen, wenn die Wahl von SVP nicht zu mehr Akzeptanz des Volkswillen führt

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  • Selene sagt:

    Alle Achtung! Soss hätte ich von Herrn Dettling nicht erwartet, zugetraut ja, aber so deutlich und ausgesprochen! Weiter so,Herr Dettling,aber laut und öffentlich! Zur Dauergrinserin Trede, die nicht mehr gewählt,sondern nachgerutscht ist und Wermuth nur dies: Leider wurde das Parlament, bes. der NR mit solchen niveaulosen Politikern überflutet. Die Bildung der Menschheit lässt grüssen! Mit Sozial!pädagogen in der Schule lässt sich das Manko eben nicht beheben!

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  • M.Auserich sagt:

    Mehr SVP ist nötig und möglich.

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