Deutschland schafft sich ab
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Bestürzend bestätigt: Autor Sarrazin.
Bild: IMAGO/Christian Spicker / IMAGO/Christian Spicker

Deutschland schafft sich ab

Schneller als ich dachte.

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19.02.2025
Anderthalb Jahrzehnte nach seinem erstmaligen Erscheinen wird «Deutschland schafft sich ab» regelmässig neu aufgelegt. Das anhaltende Interesse der Leser ist bei einem politischen Sachbuch erstaunlich. Soweit das Buch sich an Prognosen wagte, sind diese weitgehend eingetroffen. Die von mir beschriebenen Trends bei Bildung, Demografie und Einwanderung sind allerdings tatsächlich noch deutlich negativer als von mir vor anderthalb Jahrzehnten eingeschätzt. Von den Vorschlägen zur Abhilfe, die ich in dem Buch mache, hat die deutsche Politik wenig bis gar nichts umgesetzt. Sie zog es in der Summe vor, an den von mir kritisierten Grundirrtümern weitgehend festzuhalten beziehungs ...
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10 Kommentare zu “Deutschland schafft sich ab”

  • Bischi49 sagt:

    Wie gerne würde ich Herrn Sarrazin von Herzen für seine Leistung gratulieren, die Dinge klar gesehen und in ihrer Konsequenz analysiert zu haben. Doch, angesichts der Zustände in unserem nördlichen Nachbarland, bleibt die Freude über diese Leistung wie ein dicker Kloss im Hals stecken. Die verantwortungslose ideologische Verblendung der Politik führt nicht nur in Deutschland zu Zuständen, welche letztlich ein Ausdruck der Verachtung der Politik für die eigene Bevölkerung darstellt.

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  • Selene sagt:

    Herr Sarrazin, Sie haben dies vor JahreN prophezeit, recht behalten, nein, es wurde noch schlimmer als gedacht. Ihre Landsleute haben Sie verteufelt und alles abgestritten. Jetzt beginnt das grosse Erwachen. Trotzdem wette ich, dass sie die Fortsetzung für diese Misere wählen bzw. noch schlimmer, den grössten Kriegshetzer und Durchzieher der WEF-Agenda30! Fazit: Die Katastrophe geht weiter, Deutschland weiter bachab usw.. Gute Nacht Deutschland, gute Nacht EU! 13:36

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  • sunnyfly sagt:

    Die Entwicklungen die Thilo Sarrazin in seinem Buch prognostizierte, war schon immer jedem jedem wachen Geist klar. Nur durch gewollte Zerstörung des Landes oder wegen Unzurechnungsfähigkeit der Deutschen Politiker konnte es so kommen. Die Entwicklung ist irreversible.
    Die Gäste vermehren sich in unheimlichen Tempo, so dass die Auswechslung und die Marginalisierung des Deutschen Volkes in kürzester Zeit vollzogen ist.
    Deutschland wird zu Bagdad. Von der Windrädern wird bald der Muezzin schreien!

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  • x sagt:

    Die Deutschen schaufeln sich erfolgreich ihr eigenes Grab. Was sie allerdings nicht davon abhält, die ganze Welt zu belehren, dass dort unten eine glorreiche Zukunft liege und alle anderen nur zu blöd seien, das zu verstehen. Leider werden die Nachbarn mit ins tiefe Loch rutschen. Das Land sollte in Schildbürgerland umgetauft werden.

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  • Marco Keller sagt:

    Sollte Merz tatsächlich gewinnen wird er wohl die Ampel mehr oder weniger fortsetzen. Er wird versuchen den Krieg in der Ukraine weiter anzufachen aber wenn Amerika nicht mehr mitmacht, wird es sehr schwer. Keine schönen Aussichten. Wäre wohl besser Trump zu helfen Frieden zu machen. Andernfalls könnte Europa in einen gefährlichen Krieg schlittern.

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  • Kammerjäger sagt:

    Im letzten Jahrhundert haben die Deutschen andere Nationen bekriegt. Heute bekämpfen Deutsche mit ihrer Politik die indigene Bevölkerung.

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  • reto ursch sagt:

    Was kümmert sich Deutschland um all die fremden Probleme dieser Welt? Helmut Schmidt sagte einst: "Deutschland habe noch über Reihe von Generationen hinweg genug zu tun mit der eigenen deutschen Heimatlosigkeit". https://www.youtube.com/shorts/V2K1L-4_fPU

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  • Herbert Stalder sagt:

    Wie recht er hat, aber das deutsche Wahlvolk lässt das kalt.

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  • heidipeter4145 sagt:

    Vor 15 Jahren als dieses Buch in aller Munde war und die lautesten Kritiker, die es offenbar nie gelesen haben, hatte ich schon den Eindruck das die Schätzungen viel zu zaghaft beschrieben wurden. Den Koran sowie den Talmud hatte ich zuvor gelesen und mit den verharmlosenden Worten in den Medien ins Verhältnis gebracht. Mein Bauchgefühl war sehr nahe bei den heutigen Korrekturen des Herrn Sarrazin. Als Finanzsenator und seiner Frau als Lehrerin hatte er die besten Grundlagen zu seinem Buch.

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