Weltwoche: Herr Stöcker, wer sind Sie?
Winfried Stöcker: Ich bin die ersten vierzehn Jahre in der DDR aufgewachsen, im Kreis Löbau. Dort hat mein Vater einen Betrieb geführt, eine Produktion von Bindegarn und eine Seilerei. Unsere sechsköpfige Familie ist dann aber nach Westdeutschland gezogen, weil wir die Repressalien, denen wir in der DDR ausgesetzt waren, nicht mochten. Ich habe die freiheitlichen Bedingungen in Westdeutschland genossen, hier war es möglich, Ideen zu verwirklichen. Im Augenblick, muss ich leider sagen, geht es mit der Freiheit in Deutschland den Berg hinunter. Wir werden bevormundet, der Spass wird uns verdorben.
Weltwoche: Sie haben der Af ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
In der heutigen NZZ: Kommunikationswissenschaftler Christian Hoffmann meint, Desinformation in etablierten Medien sei etwa gleich, wie auf Socialmedias.
Schön, dass es Menschen wie Herrn Stöcker gibt, die die AFD finanziell und moralisch unterstützen!
Ich hoffe, dass es noch viel mehr solcher Anhänger gibt und dass die AFD sehr bald an die Macht kommt. Das wäre auch für die Schweiz und ganz Europa ein grosser Vorteil! Das was jetzt in Deutschland abgeht, ist inakzeptabel! 21:18
Grandioser Mann, der die DDR selbst erlebt hat und wie meine Kollegen in Leipzig sagen, dass Deutschland schon diktatorischer ist als die DDR! Nur die Wessis wollen in ihrer Obrigkeitsgläubigkeit dies nicht wahrhaben. Wie er sagt: Sie werden wieder den Falschen wählen und dem weiteren Untergang entgegengehen! 21:13