«Meine Absicht», sagte er, «ist es nicht, die Verhältnisse zu ändern, sondern sie darzustellen.» Meist eine triste Welt unter Palmen und Wellblechhütten, eine Welt der Versager, abgewrackten und gescheiterten Existenzen. Einmal aber blieb er seinem Prinzip nicht treu – und sorgte für Ärger und politischen Knatsch, der kürzlich wieder Hollywood zu schaffen machte. Die Rede ist von Graham Greene (1904–1991), dem berühmtesten englischsprachigen Erzähler seiner Zeit, der 1955 den Roman «The Quiet American» schrieb.
Eigentlich entstand er als Reaktion auf eine Filmkritik, die er 1937 über Shirley Temple geschrieben hatte und die US-Filmheinis zu trampeligen Reaktionen veranlass ...
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