Im Bungalow 264 des Hotels «Bel-Air» in Los Angeles steht der Champagner kalt. 53er Dom Pérignon, ihr Lieblingsgetränk, das ist die Bedingung. Auf dem Plattenspieler liegen die Everly Brothers. Der Fotograf wartet. Fünf Stunden wartet Bert Stern auf Marilyn Monroe.
Dann klingelt das Telefon, die Monroe ist in der Lobby eingetroffen. Stern holt sie ab. Sie ist ohne Bodyguard, ungeschminkt, allein. «Mager ist sie», denkt er, man weiss, sie leidet an Depressionen, erst vor kurzem hat man sie vom Set des Films «Something's Got to Give» entlassen.
«Sie sind schön.» – «Nett, wie Sie das sagen.» Die ersten Sätze einer fatalen Begegnung im Juni 1962. Es treffen sich: die Mon ...
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