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Spitzenmedizin

Die Bremsfaktoren

Die Schweiz ist bei vielen Behandlungsformen Weltklasse. Für noch bessere Leistungen braucht es mehr Koordination.

Alex ReichmuthAlex Reichmuth
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25.10.2012
Wer eine sogenannte Protonentherapie ­nötig hat, reist dafür mit Vorteil in die Schweiz ans aargauische Paul-Scherrer-Institut (PSI). Bei einer solchen Therapie werden tiefliegende Tumoren im Gehirn und in den Augen mit Protonenstrahlen be- handelt, was einen hohen Heilungserfolg verspricht. Am PSI wurde 1984 das erste Protonentherapie-Zentrum Westeuropas eröffnet, und hier arbeitet auch heute noch ein spezielles Ärzteteam. Jedes Jahr unterziehen sich über 200 ausländische Patienten in der Schweiz einer Protonentherapie. Spitze ist die Schweizer Medizin auch bei der Behandlung des Retinoblastoms bei Kindern. Dieser bösartige Tumor in der Netzhaut des Auges ist äusserst selten, erkra ...
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