Unter der Überschrift «Ein Triumph, von dem Putin kaum zu träumen wagte» veröffentlichte der Historiker Heinrich August Winkler im Spiegel einen Aufsatz, in welchem er CDU und SPD ermahnte, sich nicht auf die Forderung des Bündnisses Sahr ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Tatsächlich wäre es für Deutschland dringend notwendig, die Westbindung und NATO-Mitgliedschaft neu zu überdenken und sich mit den Chancen zu beschäftigen, die sich einem nach Schweizer Vorbild neutralen Deutschland böten. Doch leider ist der Winkler-Beitrag im Spiegel nur banale NATO-Propaganda, um den sinnlosen Krieg in der Ukraine noch weiter zu verlängern.
Volle Zustimmung! Was den wirtschaftlichen Teil angeht, so ist Deutschland als nicht verbündetes Land in der Tat der grosse Verlierer des Ukraine Krieg. Seit auf günstige Energie verzichtet, und diese sicherhaltshalber auch noch weggesprengt wurde, geht der Abbau von Industrie-Standorten los. Militärisch könnte sich das Blatt wenden wenn Trump Präsident wird. Trump will den Ukraine Krieg beenden wollte seinerzeit bereits US-Truppen aus D abziehen.
Mal wieder ein sehr lesenswerter Beitrag von Lafontaine. Die unterschiedlichen Interessen Europas und der USA nicht zu erkennen, ist in der Tat ein Grundfehler in Winklers Ansatz. Wie die Führungsnation des "Wertewestens" tickt, zeigen die Zitate von Jimmy Carter sehr eindrücklich. Der Hinweis auf die Doktrin von George Friedman, nach der jede Kooperation zwischen Deutschland und Russland zu unterbinden ist, sollte für deutsche Transatlantiker eigentlich ein Augenöffner sein.
Europa und Weltfrieden???? Dann muss zuerst die Nato und die EU abgeschaft werden.Wir haben auch noch zuviele US Trittbrettfahrer in der Politik,wer weiss warum!
Gibt es Europa noch?
Was sagen Sie, lieber Mumuggeli? Die Schweiz liegt ebenfalls in Europa!
Solange Europa von den USA militärisch derart abhängig ist, kann es nicht den Mittler zwischen ihnen, Russland & China spielen! Die Europäische Union braucht ihr eigenes Militärbündnis, angeführt von Frankreich, das mit der Force de Frappe als einziger Staat über Atomwaffen verfügt! Atomwaffen muss man nicht mögen, aber für eine umfassende Verteidigung geht es nicht ohne! Ich hoffe, es gelingt dem BSW, neue US-Raketen in Deutschland zu verhindern! Die würden uns exklusiv zur Zielscheibe machen!
Welcher Staatschef sollte denn die Grösse besitzen, um die selbständigen 'Demokratien' so zu transformieren dass dieses 'Selbstbewusstsein' entsteht? - Ist das nicht der gleiche Grössenwahn, den wir an den Amis bemängeln? - Unsere Politiker sind mehrheitlich korrupt und arbeiten ausschliesslich in die eigene Tasche.
Bidens Besuch in D. Dankbaren Inder empfangen den britischen König? Widerlich genug, dass der senile J.B. sich selbst eingeladen hat. Frühere Kanzler hätten das noch bemerkt, und eilig einen Staatsbesuch in Timbuktu arrangiert. Klar, das kann man von Olaf Scholz nicht erwarten. Der wäre vermutlich sogar bereit, sich auf dem Bauche kriechend zu nähern, selbst wenn das Objekt seiner Unterwürfigkeit das entweder nicht mehr wahrnähme oder ohnehin in wenigen Minuten vergessen hätte.
Und dieser Frieden wird mit Voraussicht begonnen. Wir brauchen eigene Energie, eigene IT-Lösungen, eigene Satellitenprogramme, Handelsbeziehungen zu allen Teilen und eine Verfasstheit im Recht unabhängig von Stimmungsmachen und Ideologien.
Oskar Lafontaine an Stelle von Steinmeier
Europa muss gar nichts. Besonders die Schweiz muss nichts. Hören Sie mit dem Ziellosen Idealismus auf. Und nein. Wir haben auch keine moralische Verpflichtung. Wer kommt auf solch einen Blödsinn? Kognitiv verhindert sind die, welche solchen sozialistischen Verbal- Diarröh auch noch glauben. Nur weil Eliten auf dem WEF in Davos ihre eigenen Landsleute hungern lassen, sollte die Schweiz eine moralische Verpflichtung haben? Sapere aude.
Ja Herr Lafontaine, sie schreiben es richtig: müsste. Dafür bräuchte es Rückgrat.
Daran mangelt es, nicht nur in Deutschland.
Die Ablehnung der Stationierung wäre nichts dauerhaftes. Die nächste Regierung würde das nachholen. Eine Koalition von BSW oder AfD als Juniorpartner mit den Alt-Parteien endet üblicherweise grausam. Da wird nicht mit fairen Mitteln gespielt. Die USA kontrollieren sämtliche Kommunikationskanäle, stecken den Geheimdiensten Informationen zu und die Medienmacht übernimmt dann öffentliche Hinrichtung. Die jeweilige Alt-Partei müsste einen großen Schritt gehen. NATO-Austritt oder so etwas.