Die vielen Katzen auf der Mani im südlichen Peloponnes sind weg, all die zerzausten, mageren Streuner, die vom Betteln an den Tischen der Tavernen lebten, von der Gunst einer alten Frau, die ihnen hin und wieder Milch hinstellte, und vor allem von den Abfällen der Touristen in den Müllcontainern. Nur wenige der einst vielen, so scheint es, haben überlebt, und es sind wie immer nur die starken und die glücklichen.
Die griechische Nahrungskette geht so: zuerst die Griechen, dann lange nichts, danach die Albaner, hinter ihnen die Katzen und schliesslich die Flüchtlinge. Der Hunger dieser Klassen wird, die Schätzungen schwanken, zwischen 20 und 30 Prozent von d ...
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