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Boulevard

Die Erpressefreiheit

Gegen ein grosses Entgelt wollte ein New Yorker Kolumnist einen Milliardär vor Klatsch verschonen. Dumm nur, liess dieser das mafiöse Angebot filmen.

Lars JensenLars Jensen
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13.04.2006
Das heimlich gedrehte Video, das der New Yorker Staatsanwaltschaft vorliegt, sorgte am vergangenen Wochenende in den gehobenen Kreisen der Stadt für Aufregung. Es zeigt den Klatschreporter Jared Paul Stern, 35, und den Supermarkt-Milliardär Ronald W. Burkle, 53, in dessen Wohnung an einem Glastisch sitzend. Sterns Arbeitgeber, die New York Post, hatte Burkle monatelang in der legendären Klatschkolumne «Page Six» vorgeführt: Dutzende unwahre Geschichten über zwei angebliche Affären waren erschienen, Burkle beschwerte sich beim Besitzer der Post, Rupert Murdoch, doch eine Antwort bekam er nicht. Nun wollte Burkle von Stern wissen, wie er sein Verhältnis zur New York Post aufbessern k� ...
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