Europa, ja die halbe Welt ist im Schock. Das Bild des dreijährigen Aylan Kurdi im roten T-Shirt, ertrunken an einem türkischen Strand, rüttelt auf und wird zum Emblem für die angeblich herzlose Asylpolitik der EU. Niemand kümmert sich dabei um störende Fakten wie die Tatsache, dass Aylans Vater Abdullah schon vor drei Jahren aus Syrien geflüchtet war und seither in der Türkei lebte und dort auch arbeitete. Die gefährliche Bootsfahrt, die dem kleinen Buben, seinem Bruder und der Mutter zum Verhängnis wurde, unternahm die Familie nicht, weil sie in der Türkei an Leib und Leben bedroht gewesen wäre, sondern weil der Vater ein künstliches Gebiss benötigte.
Die Meister der H ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.