Der 2. Februar 2012 ist ein Donnerstag. Im Medizinhistorischen Institut der Universität Zürich am Hirschengraben 82 findet eine Sitzung statt, die auf den ersten Blick nach universitärer Dutzendroutine aussieht. Unter der Führung von Direktor Flurin Condrau und seiner Stellvertreterin Iris Ritzmann treffen sich die Leiter und Mitarbeiter der Bibliothek, des Archivs sowie des hauseigenen Medizinhistorischen Museums samt angegliederter Objektsammlung, die rund 100 000 Gegenstände aus der Geschichte der Medizin umfasst, von historischen Skalpellen über Föten in Gläsern bis zu gerichtsmedizinisch präparierten Wasserleichen. Verantwortlicher Konservator von Museum und Objekt ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.