«Die Kunst der Skandalierung und die Illusion der Wahrheit». So lautet der Titel des Standardwerks des deutschen Kommunikationswissenschaftlers Hans Mathias Kepplinger, welches aufzeigt, dass «alle Skandale ähnliche Muster» aufweisen, die Gründe nennt und beschreibt, wie «auf dem Höhepunkt der Skandale die Wahrheit meist auf der Strecke bleibt».
Über die Täter und Opfer heisst es: «Die meisten Personen und Organisationen, die skandaliert werden, haben tatsächlich die Regeln verletzt. Die meisten Skandalierten bestreiten das nach einiger Zeit auch nicht mehr. Zudem akzeptieren sie in der Regel die öffentliche Kritik. Trotzdem fühlen sich nahezu alle Skandalierten als Opfer des ...
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