Es ist ein ewiges Dilemma: Politische Filme werden als Lehrstücke, also zwischen Anstrengung und Qual verortet. Das Medium aber wird mit Zerstreuung assoziiert, mit ein «paar schönen Stunden». Man will gewissermassen durch Bilder rauschen und keine elitäre, dialoglastige Eigernordwand besteigen. Das ist natürlich Unsinn, bleibt aber ein hartleibiges Vorurteil. Ihre Chancen bleiben gering, mal aus den dunklen Schatten zu treten, die das kolossale Augenfutter-Kino à la «The Fast and the Furious», «Transformers», «Spider-Man» etc. wirft. Gerade deshalb muss man für sie eine Lanze brechen, besonders wenn sie trotz ihrer geringen Mittel so anschaulich geraten wie die französisc ...
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