Der 1991 in Zürich geborene Posaunist Florian Weiss hat einen Sinn für Wortspiele. Sein jüngstes Album heisst wie sein pianoloses Quartett Woodoism, was ebenso Voodoo assoziiert wie Wood. Auch sonst neigt er zu sprechenden Titeln, die er dann allerdings keineswegs im Sinn von Programmmusik umsetzt: «Kamelrennen», «Gangart», «Tanz der Blauwale», «Eisblau» und so weiter Einer heisst «Filigranit», und der trifft die musikalische Konsistenz seiner Band besonders gut. Mit dem Altsaxofonisten Linus Amstad, dem Bassisten Valentin von Fischer und dem Drummer Philipp Leibundgut praktiziert er einen Kammerjazz, der gleichzeitig filigran und kraftvoll ist. Das trifft auch auf die D ...
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