Noch vor wenigen Jahren galten amerikanische Investmentbanker als geniale Midasse, als Regen- und Geldmacher der Finanzwelt. Mittlerweile hat der Zeitgeist gedreht, und nach dem Prinzip der rückwirkenden Absolutgewissheit behaupten heute alle das Gegenteil: Die Banken, so der Mainstream, haben uns durch Gier und Unfähigkeit in ein weltwirtschaftliches Armageddon geritten. Der arme Staat und die armen bankrotten US-Häuschenbewohner müssen die Suppe auslöffeln, die man ihnen an der Wall Street einbrockte. Die Hauptschuld allerdings tragen, selbstverständlich, die Laisser-faire-Ideologen des amerikanischen Präsidenten George W. Bush, den wir glücklicherweise bald los sein werden.
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