Wenn einer aus eigener Erfahrung weiss, wie man mit internationalem Druck umgeht, dann Carlo Jagmetti. Der promovierte Jurist, Anwalt und Richter war Botschafter in Seoul, bei der damaligen Europäischen Gemeinschaft in Brüssel (1982 bis 1987) und in Paris. Auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzung um die sogenannten nachrichtenlosen Vermögen in den Jahren 1996/97 vertrat er die Schweiz in Washington.
Jagmetti warnte die Zentrale früh und sprach in internen Papieren Klartext. Doch dem Powerplay der USA sowie jüdischer Organisationen war Bern nicht gewachsen. Nachdem vertrauliche Mahnungen durch eine Indiskretion in die Presse gelangt waren, trat Jagmetti kurz vor seiner Pensionierun ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.