Viele Liberale hat die Annahme der Masseneinwanderungsinitiative völlig verstört. Sie sehen darin einen unfassbaren Fehlentscheid, verteufeln dafür die SVP und zweifeln an der direkten Demokratie. Manche suchen sogar im Abstimmungsergebnis selbst Satisfaktion. Sie behaupten, die Ablehnung der Initiative in den Städten zeige, dass die Zustimmung anderen, schlechteren Motiven als dem Dichtestress entspringe.
Diese Liberalen meinen, die Personenfreizügigkeit sei ein liberales Programm und deshalb wirtschaftlich vorteilhaft. Damit stecken sie in einer Denkfalle, vor der schon der Übervater des Liberalismus, Milton Friedman, gewarnt hat: Die (natürlich richtigen) Argumente für den Frei ...
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