Als die «Mayflower» Mitte Dezember 1620 in jenem seichten Naturhafen vor Anker geht, der bald «Plymouth Harbor» heissen wird und heute im amerikanischen Bundesstaat Massachusetts liegt, präsentiert sich der Uferstreifen still und leer – kein Mensch in Sicht. Was die übers Meer gesegelten Engländer nicht wissen können: Vor drei Jahren haben hier noch 1000 bis 2000 Indianer gelebt, die Gegend war damals von Zelten übersät, auf den Feldern gediehen Bohnen, Kürbisse und Mais, auf dem Meer wurde gefischt. Aber dann ist eine Seuche, wohl die von europäischen Fischern eingeschleppte Beulenpest, ausgebrochen und hat alle getötet.
Fast alle – es gibt Überlebende. Der Auftritt von Sa ...
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