Der vor zwei Jahren von der Uno gegründete Menschenrechtsrat gab sich mit dem sogenannten Länderexamen ein neues Instrument, das die Mängel der Menschenrechtskommission, seiner kläglich gescheiterten Vorgängerin, beheben sollte. In periodischen Überprüfungen würde jeder der insgesamt 192 Uno-Mitgliedstaaten auf seinen Menschenrechtsleumund untersucht und mit entsprechenden Empfehlungen versehen werden. Nicht paternalistisch-überhebliche Zurechtweisungen der notorischen Schurkenstaaten und Schlägerregierungen durch die reichen westlichen Demokratien sollten diese regelmässigen Zusammenkünfte prägen, sondern ein Dialog auf Augenhöhe. In dieser Atmosphäre des gegenseitige ...
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