Vor kurzem hatte der Nationalrat einen Vorstoss von Hildegard Fässler zu beraten. Mit ihrem Postulat wollte die St. Galler SP-Nationalrätin den Bundesrat auffordern, «die Rolle der Schweiz als Sitzstaat von Rohstoff-Handelsfirmen» zu untersuchen. Das Parlament sah keinen Handlungsbedarf und stimmte gegen Fässlers Anliegen.
Wer nun meinte, damit habe sich das linke Anliegen einer Untersuchung (und Regulierung) des profitablen Sektors erledigt, sah sich getäuscht. Trotz nationalrätlichem «Sitz!» stand der Bundesrat von sich aus auf und setzte Ende Mai eine «interdepartementale Plattform» ein. Das aus Vertretern mehrerer Departemente bestehendes Gremium soll die departementsüb ...
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